Das erste nach diesem Konzept gebaute Instrument hatte diese drei Register und eine Transponiereinrichtung um je einen Halbton höher und tiefer: Grobgedackt
| 8´ | Holzflöte
| 4´ | Holzprincipal
| 2´ |
Die Pfeifenmensuren sind eine Weiterentwicklung der, in der vermutlich aus dem Jahre 1620 stammenden Orgel in der Georgskirche in Dinkelsbühl, vorhandenen Pfeifen. Dieses Instrument wird Stephan Cuntz aus Nürnberg zugeschriebenen. Durch diese Mensurierung und die Art der Intonation ergibt sich eine so ungewöhnlich wie unerwartet große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten, daß bisher noch kein Wunsch nach mehr, oder anderen Registern aufgetaucht ist. Wenn möglich, wie etwa bei unserem Instrument für das Tiroler Festspielhaus in Erl, wird die Intonation natürlich auf den konkret vorgesehenen Raum abgestimmt, genauso wie bei ortsfest aufgestellten Orgeln üblich. |